Herzlich willkommen zur Ausgabe Nr. 16

In den letzten paar Jahren haben wir über das Geschehen bei der Entwicklung der in der Manufaktur Blancpain kontinuierlich konzipierten Inhouse-Uhrwerke berichtet. Wir nennen sie die „Parade der neuen Uhrwerke“, denn bei den 34 Kalibern, die seit 2006 konstruiert und eingeführt wurden, handelt es sich tatsächlich um eine wahre Parade. Wir hoffen, dass die treuen Leserinnen und Leser unserer Lettres du Brassus dank diesen Seiten eine Vorstellung gewinnen, wie viel Engagement und Anstrengung die Kreation dieser Uhrwerke erfordert. Es gibt jedoch noch einen anderen wichtigen Aspekt der Uhrmacherei, dem wir uns gewidmet haben, den Métiers d’art, den raffinierten kunsthandwerklichen und künstlerischen Fertigkeiten, die bei so erlesenen Zeitmessern wie einer Blancpain-Uhr zum Einsatz kommen. Diese Berufe werden in unseren eigenen Werkstätten in Le Brassus ausgeübt, wo auch die großen Komplikationen gefertigt werden. In dieser Ausgabe rücken wir unsere speziellen Shakudō-Zifferblätter in den Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine alte japanische Kunst, die in der Uhrmacherei ausschließlich von Blancpain angewandt wird. Obwohl diese atemberaubenden Stücke den Schwerpunkt des Beitrags bilden, geht seine Botschaft weit darüber hinaus. Er bietet uns die Möglichkeit, über die breite Palette der kunsthandwerklichen Techniken zu sprechen, die wir bei uns beherrschen – handwerkliches Reliefieren und Gravieren, Emaillieren mit vielfältigen Verfahren, darunter Emailmalerei sowie Zellenschmelz- und Grubenschmelzemail, Shakudō, Tauschieren und andere mehr.

Die Titelseite und der Hauptartikel sind der Uhr L-evolution C Tourbillon Carrousel gewidmet, die eine für Blancpain völlig neue Ästhetik einführt.

Außerdem berichten wir mit Beiträgen von Laurent Ballesta und Dr. Enric Sala über einige Erfolge des Blancpain Ocean Commitment.

Viel Spaß bei der Lektüre dieser 16. Ausgabe der Lettres du Brassus!

Marc A. Hayek
Präsident und CEO von Blancpain